Billy Wirz
Der Bass ist das geheime Herz der Musik.
Etwas anderes als Musik hat es für mich nie gegeben. Mit sechzehn ging ich an die Swiss Jazz School in Bern und liess mich zum Schlagzeuger ausbilden. Danach nahm ich Privatunterricht beim Schweizer Schlagzeuger und Perkussionist Pierre Favre. In der Zeit entdeckte ich auch den Bass: In meiner Band, den «Jo Geilo Heartbreakers», fehlte nämlich ein Bassist. Also sprang ich ein – und fand die Leidenschaft meines Lebens. Ich liess mich zwei Jahre lang in New York von Raoul Walten unterrichten und von Will Lee den letzten Schliff geben. Es war eine unglaublich inspirierende Zeit.
Seither ist der Bass mein treuster Freund. Mit ihm teile ich unzählige Glücksmomente, gesammelt in über 1000 Live-Konzerten, bei Studioaufnahmen und Filmproduktionen (siehe unter «Video, Audio, Media»).
Liebe kann man nicht erklären. Aber man kann versuchen, ein Bild dafür zu finden. Mein Bild ist das hier: Mit meinem Bass bin ich der Mann auf der Brücke. Ich bin der Kapitän am Ruder, der nie den Überblick verliert. Der heimliche Anführer, der den sicheren Teppich auslegt, um all die Aufnahmen, den Rock ‘n’ Roll und die wilden Auftritte zu überleben.
Wenn alle anderen sich vom Wahnsinn des Augenblicks mitreissen lassen, abheben und durchknallen, behalte ich am Bass die Nerven. – Deshalb behaupte ich: Ein Leben ohne Bass ist möglich, aber sinnlos.
Mit diesen Künstlern stand ich bis heute auf der Bühne oder arbeitete im Studio für LP- oder CD-Aufnahmen:
- Bo Katzman
- Nubia
- Andreas Vollenweider
- Phil Carmen-my way in LA,
Nr. 1 Hit in der Schweiz - Jo Geilo Heartbreackers,
20000 verkaufte Cds+Alben - John Brack
- Marco Gottardi
- Blueschargers
- Susanne Klee
- William White
- Christoph Stiefel
- Vladyslav Sendecki
- Thomas Fessler Band
- Jürg Grau Band
- Rhythem Cobras
- Medium Rare
und vielen anderen
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